Die zweite Kirche im Gemeindegebiet – die Kirche zur Heiligen Familie – im Carolusheim, Gentzgasse 104, Ebene 1, wurde 1989 an der Stelle der alten Hauskapelle erbaut. Sie ist
- eine moderne kleine Kirche
- ein Gottesdienstraum, der von Licht und Farbe überflutet wird
- eine Hinführung zum Kreuz als Zeichen unseres Glaubens und unserer Hoffnung
- eine Erfahrung von Christus in den Symbolen der Glasfenster: Guter Hirte – Weg, Wahrheit und Leben – Weinstock
- eine Einladung zum meditativen Verweilen und zur Mitfeier lebendiger Gottesdienste
Die Familienkirche ist geöffnet:
- Sonn- und Feiertage 9:00–18:00
- Montag–Samstag 6:00–18:00
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Kirchenbeschreibung
Diese Kirchenbeschreibung beruht auf dem 1985 veröffentlichten Kirchenführer, der in der Kirche aufliegt. Veränderungen seither wurden berücksichtigt, ein Abschnitt über die Krippe wurde hinzugefügt.
Für Informationen bezüglich der Kirchenchronik schrieb Birgit Snizek das Buch “Geschichte und Geschichten rund um die Pfarrkirche St. Josef-Weinhaus 1784-2014” (Der Verlag Dr. Snizek e.U., ISBN 978-3-9502916-3-6), welches Sie zum Preis von 29,90 € auch im Pfarrsekretariat oder in der Sakristei erhalten können. Zudem gibt es auch Postkarten der Weinhauser Kirche.
Aus der Geschichte
1879 Errichtung der ersten Kapelle (Herz Mariä) ungefähr an der Stelle der heutigen Kirche.
1965/66 Letzte Renovierung der alten Hauskapelle, von der heute noch die beiden figuralen Fenster im Altarraum und die Fenster der Seitenkapelle erhalten sind.
05.04.1988 Beginn der Abbrucharbeiten der alten Hauskapelle (Abbruch erschien wegen der hohen Feuchtigkeit des Mauerwerks, der Enge und Dunkelheit des Raumes sowie der schadhaften Decken- und Dachkonstruktion ratsam).
Gottesdienste ersatzweise im Festsaal des Carolusheimes.
27.04.1988 Beginn des Baues der neuen Kirche nach Plänen von Architekt Mag. Peter Letz;
Bauleitung: Ing. Kurt Heller und Ing. Peter Fasching, Wien;
Baudurchführung: Fa. Anton Joiser, Mödling.
14.07.1988 Grundsteinlegung der neuen Kirche.
24.06.1989 Weihe der neuen Kirche zur Heiligen Familie samt der Seitenkapelle mit dem ursprünglichen Herz-Marien-Bild;
Konsekrator: Kurienkardinal Dr. Opilio Rossi, Rom.
Glasfenster
Altarraum Hauptfenster: „Der Geist des Herrn erfüllt das All“
Entwurf: Ak. Malerin Clarisse Praun;
Ausführung: Fa. Sturgyk, Wien.
Altarraum Seitenfenster: Hl. Familie und Hl. Karl Borromäus
K. Weiss, M. Heilmann.
Südseite: 5 ICH-Zeugnisse Jesu
Entwurf: Prof. E. Bauernfeind;
Ausführung: Fa. Geyling, Wien.
Seitenkapelle: Marienleben
Entwurf: Prof. E. Bauernfeind;
Ausführung: Fa. Geyling, Wien.
Mosaik Westseite außen
„Durch Maria zu Jesus“ = Ordenssiegel der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Karl Borromäus.
Entwurf: Ak. Malerin Clarisse Praun.